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Coca-Cola-Areal, Nürnberg

Zuschlag: RKW hat den städtebaulichen Ideenwettbewerb zur Entwicklung des ehemaligen Coca-Cola-Areals in Nürnberg einstimmig gewonnen.

Wettbewerbsgegenstand war die Entwicklung des ehemaligen Coca-Cola-Areals in der Ostendstraße / Dr. Gustav-Heinemann-Straße in Nürnberg. Im ersten Schritt sollten städtebauliche Visionen und Leitbilder aufgezeigt werden, an denen sich die Entwicklung des Gebietes ausrichten soll und die die Grundlage für das anschließende B-Plan-Verfahren darstellen.


Das städtebauliche Konzept des Entwurfs besteht aus vier gewinkelten Baukörpern, die nach Südwesten eine Blockrandbebauung ausbilden und durch ihre untereinander versetzte Anordnung unterschiedliche Hofbereiche ausbilden. Entlang der Straßen ist die Bebauung geschlossen, so dass die dahinterliegenden, vom Straßenlärm geschützten Höfe, Plätze und Wege optimal genutzt werden können. Die Freibereiche werden durch Wege untereinander vernetzt und erlauben eine Durchwegung und Einbindung des Quartiers in die Umgebung. Insbesondere zum nördlich gelegenen Grünraum öffnet sich das Wohnquartier durch die Position der Baukörper und ermöglicht allen Bewohnern eine Anbindung zum Wöhrdersee.


Das zentrale Wohnhochhaus und der Quartiersplatz bilden die neue Mitte des Quartiers. Die Position des Hochhauses bespielt so das neu geschaffene Zentrum und korrespondiert durch seine Lage mit den umliegenden Hochpunkten wie der Nürnberger Versicherung und der geplanten achtgeschossigen Wohnbebauung an der Dr.-Gustav-Heinemann-Straße.

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